
Heute war der letzte Tag meiner ersten Donauetappe – und was für ein Abschluss! Nach der kleinen Enttäuschung gestern habe ich es doch noch geschafft, das beeindruckende Ulmer Münster zu bestaunen. Ein wahrhaft majestätischer Bau, der mich kurz innehalten ließ.


Doch lange hat es mich nicht in Ulm gehalten, denn meine letzte Etappe auf dem Donauradweg rief! Die relativ kurze Strecke nach Günzburg – etwa 30 Kilometer – führte mich wieder durch charmante kleine Orte, stets mit der Donau in Sichtweite. Sie zeigte sich von ihrer ruhigen, fast gemächlichen Seite. Besonders die Fahrt durch den Auwald bei Günzburg hatte etwas Magisches und war für mich der schönste Teil der Tour.
Motiviert und voller Energie bin ich etwas flotter als sonst unterwegs gewesen, denn mein Plan war, den Zug um halb zwölf von Günzburg nach Hause zu erwischen.

Aber, wie dasLeben so spielt: Trotz kräftigem Strampeln und pünktlichem Eintreffen am Bahnhof fuhr der Zug – nur leider ohne mich! Mein treues Fahrrad durfte nicht mit, und nach dieser gemeinsamen Woche wollten wir uns wirklich nicht einfach so trennen …
Also hieß es warten auf den nächsten Zug, der uns beide mitnehmen wollte. In Augsburg angekommen, ließ ich mich nicht lumpen und radelte noch am Lech entlang bis nach Hause. Dort warteten bereits mein Schatz und eine wohltuende Badewanne auf mich – genau das Richtige nach dieser ereignisreichen Tour!
Mein Fahrrad ruht nun erst einmal in der Garage, sammelt neue Kraft … bis es wieder auf große Fahrt geht.
Das waren wirkliche schöne Reisebeschreibungen.
Danke fürs mitnehmen🤗
Danke lieber Michael, bei der nächsten Radtour nehme ich Euch wieder mit ☀️😄.
Danke, dass du uns wieder mitgenommen hast auf deine Reise. Soooo schön war es, dir zu folgen. Freu mich schon auf deinen nächste Tour
Danke liebe Manu, ich nehme Euch wieder mit – keine Frage,😄