
Heute bin ich früh gestartet – gestärkt wie ein echter Schwabe mit Breschdleng Gsälz (für alle Nicht-Eingeweihten: das ist leckere Erdbeermarmelade), einer knusprigen Semmel und natürlich einem großen Haferl Kaffee.
Dann ging es los, Richtung Unlingen. Erst noch sanft entlang der Donau, dann hinein in das grüne Herz von Wäldern, Wiesen und Feldern.
Hügel hinauf, Hügel wieder herunter (was eindeutig mehr Spaß macht).
Als ich den Donauradweg hinter mir ließ, würde es deutlich stiller auf den Wegen. Keine Radler, keine Spaziergänger – die perfekte Gelegenheit für mein Solokonzert auf dem Fahrrad. Endlich konnte ich ungehindert singen (die Qualität meines Gesangs bleibt dabei wohl eine wohlwollende Ermessensfrage).

Der eigentliche Star des Tages war aber die Donau selbst. Es sah aus, als würde sie blühen! Überall tanzten kleine weiße Blüten auf der Wasseroberfläche, als hätte sich der Fluss in ein Blütenmeer verwandelt – ein faszinierender Anblick. Jetzt weiß ich, dass es sich um den flutenden Wasserhahnfuß handelt. Ein Schauspiel der Natur, das mir einmal mehr gezeigt hat, wie wunderschön unsere Welt doch ist.
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