
Am vierten Tag meiner Reise habe ich wieder fast 70 km zurückgelegt, und obwohl es manchmal an recht belebten Straßen entlang ging, gab es doch viele schöne Momente. Immer wenn ich die Donau wieder erreichte, konnte ich den Blick auf das glitzernde Wasser genießen – eine kleine Oase inmitten meiner Tour.
In Ulm angekommen, hatte ich große Pläne: das Münster bestaunen und ein original schwäbisches Abendessen genießen, ein bisschen durch die Stadt schlendern. Tja, Pläne sind schön und gut – wenn die Stadt nicht gerade eine einzige Baustelle wäre! Mein Navi fühlte sich offenbar berufen, mich auf eine kleine Stadtrundfahrt der besonderen Art zu schicken: Hügel hoch, Hügel runter, einmal im Kreis und dann nochmal zurück.

Nach einiger Zeit war klar: Das Münster muss warten, die Kässpatzn bleiben ein Traum und mein Akku wollte auch nicht mehr mitspielen.
Also Plan B: Ein Salat, saftige Tomaten, ein Radler aus der Dose – nicht das schwäbische Festmahl, das ich mir vorgestellt hatte, aber trotzdem ein fast perfektes Abendessen.
Morgen wartet mein letzter Radltag auf mich – 25 Kilometer entlang der Donau, die ich voll auskosten werde. Ich freue mich darauf, die Reise mit einem Blick auf die Donau zu beenden!
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